Category Archives: Erlebnis

Das Erdbeertal

Erdbeertal habe ich in meiner Stammdisko kennengelernt.
An einem Abend (im Januar 2002 ?), den ich mit meinen Eltern dort verbrachte ( damals dachte ich noch, das meine Eltern tollerant sind, heute weiß ich, dass das alles nur ne Fassade war. .)
Wir haben uns nur gut unterhalten, ich mich dort wie jeden Freitag und Samstag zugesoffen. Meine Arbeitswoche in der IT war nicht ohne, Alkohol mit knapp 26 wohl doch eine Lösung. Ungelogen, habe ich damals jeden Abend dort 30 und mehr Flaschen Desperados gesoffen. Praktisch mein ganzes Gehalt…
Nachdem ich früher regelmäßig nur mit 3 anderen Kumpels da war, hab ich irgendwann durch eine Bekannte Anschluss an viele der Stammbesucher bekommen. Meinen 3 Kumpels waren die ganzen Gothics eher suspekt. Mit einem dieser kamen dann Erdbeertal und ihre damalige Mitbewohnerin mit. An diesem Abend haben wir uns gut unterhalten, und ich aufgrund diverser Abfuhren eh keine Lust auf Weiber.
Das nächste mal habe ich Erdbeertal dann auf dem MPS im Fredenbaumpark getroffen. Kurz Hallo gesagt und hinterher Solo in die Stammdisko.
Die nächsten male sah ich sie dann immer mit wechselnden Typen, klare Zeichen einer überzeugten Solistin in einer Sturm und drang Phase^^
Mittsommernacht 2002 war sie dann mal wieder da und nach etwas Smalltalk hatte ich plötzlich ihre Zunge in meinem Mund…
(TBC)

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64erdbeer Twister

Ja, das Twistern war eine gekonnte Ablenkung vom Stressigen Alltag, leider doch sehr verschnupft.
Ich glaube das kennt jeder, arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten, der ersehnte Urlaub….und dann Krank…*grmpf
Ich könnte jetzt trotzig reagieren und wie eine bekannte Kastenform sagen: “Ich hasse mein Leben” aber nein, dass stimmt nicht^^

Zum Glück hatte ich meine letzten Klausuren schon am Mittwoch…Abends ein kurzfristig Arrangiertes Treffen mit Ally. Auch wenn wir uns eigentlich unter den schlechtesten Vorzeichen schon vor Jahren kennengelernt haben (wir sind beide “mittelschwer” Dominant veranlagt!) können wir doch Stundenlang miteinander reden…ja auch der Rest darf dabei nicht immer zu kurz kommen. Intime Gedanken und Intime Taten zwischen Menschen zu unterscheiden / differenzieren fiel mir bis auf Ausnahmen in meinem Leben schon immer etwas schwer, ich hab das Prinzip des Trennens nie ganz verstanden, vielleicht ist das auch einfach nen Ding aus meiner Kindheit…aber unser Treffen hat einen weiteren Post verdient, zum Glück sind bald Osterferien…

Zurück zum Twister: Unsere leichte “Verkopftheit” dürfte für jeden nach dem Anfang durch den 64er nachvollziehbar sein, schafften wir es dann doch mit dem Twister…neben all den kleinen Berührungen bin ich im Zusammenhang mit Elidea Kummer gewöhnt ( Sie hat mir mit einem Morgenstern fast den Schneidezahn ausgeschlagen^^)…nun ja, nun weiß ich, das Twistern ein gefährlicher Sport ist…erst das Knie vom 64er gegen die Schläfe, kurze Zeit später Erdbeertals Kopf in mein Gemächt, nur weil Elidea gekitzelt hat…trotz allem muss ich sagen, dass ist genau solch ein Abend, wie ich Ihn mag. Ich plädiere hier mal ganz offen für ein 2. Twistern, aber mit Rücksicht auf Studenten, nicht in den Klausurphasen…

Ich bin Elidea schon lange Zeit nicht mehr so nah gewesen, wie an diesem Abend….Regeln, Regeln ändern sich, man wird reifer…Regeln ändern sich, Grenzen die früher wichtig waren fallen weg, weil sie nicht mehr wichtig sind…

Und in diesem Sinne gebe ich den Twisterstab an die beiden Damen weiter…und sollte es eine Wiederauflage des Twisters geben, ich bin dabei und freue mich auf Neue, fremde Gesichter…

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Das bisschen Haushalt…

…macht sich von Allein.

Still ist es geworden. Das liegt unter Anderem daran, dass Erdbeerchen und ich ein paar Wochenenden Unterwegs waren, sowohl Beruflich als auch Privat.

Das letzte WE hat uns dann nach Berlin verschlagen, der Fachliche Teil war, sagen wir mal der Input reicht für ein paar Wochen^^
Das Hostel war ein Graus, ich habe die Dusche schlichtweg verweigert, ich stell mich nicht unters Wasser, wenn der Elektroboiler geschätzte 5 Liter am Tag verliert und in den Flur gießt…

Der Freitagabend war dem Geselligen Fachlichen Teil gewidmet, ging bis ca 4 Uhr, die Vorträge gingen am nächsten Tag um 10 Uhr weiter.

Am Samstag also erstmal das Obligatorische Nach-Schlafen, mindestens 2 Std bevor wir uns ins Berliner Nachtleben stürzten.

Wir hatten uns schon vorher etwas rausgesucht, was uns in Berlin interessiert, die Kleine Nacht Revue, Theater der Enthüllung an der Kurfürstenstraße.

Der Empfang war sehr höflich, obwohl wir vergessen hatten einen Platz zu bestellen waren wir rechtzeitig dort. Wir bekamen unseren Platz zugewiesen, direkt an der Bühne. Die Getränkekarte wurde überreicht, erstmal ein Bier und eine Cola bestellt.

Gefühlte 10 Minuten war das Licht an, Zeit um bei den Darstellern Getränke zu bestellen, danach ein kurzes Show-Programm, ständig im Wechsel.

Ich empfand die Erotisch/Frivolen Show-Einlagen als sehr gelungen. Nacktheit, nicht plump, sondern akrobatisch und künstlerisch sehr liebevoll in Szene gesetzt. Körper, die durch langjährige Tanz und Bühnenerfahrung Athletisch aber nicht plump Muskulös wirken. Für mich ist dieser kleine Laden wirklich etwas, dass man in Berlin nicht verpassen sollte…

Beim nächsten mal werden wir uns dann auch das Theaterprogramm dazu gönnen, ich bin schon sehr gespannt.

Ach so, der Titel dieses Posts, da war ja was: Einer der Programmpunkte war dieses Lied, ursprünglich von Johanna von Koczian, präsentiert in einem niedlichen, durchsichtigen Baby-Doll und mit riesigen Lockenwicklern

Nachdem letzten Programmpunkt sind wir dann in ein American Diner, gegenüber des Goya Theaters (jetzt Disko)
Nachts um 2 noch Frisches Essen ist im Ruhrgebiet ja nicht so häufig anzutreffen. Ja, Berlin hat mir definitiv gefallen.

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